24. Dezember 2017

Harry-Potter-Adventskochen, die Vierte

Dezember-Special 4/4

Da dieses Jahr der Vierte Advent und Heilig Abend auf denselben Sonntag fallen, ist jetzt fast schon Weihnachten! Wie verbringt ihr euren Tag? Feiert ihr zu Hause oder seid ihr schon unterwegs?

Ich mache heute mit euch als krönenden Abschluss der Harry-Potter-Koch-und-Back-Sessions mit euch die Zimtbrötchen aus dem inoffiziellen Buch vom riva Verlag. Zuvor gab es Porridge, Vanillecreme-Kekse und Butterbier.

Zunächst habe ich ganz traditionell alle Zutaten zusammengestellt und für euch fotografiert :-D Nick musste natürlich auch wieder dabei sein – er kann Süßigkeiten nicht widerstehen! Dann habe ich Zucker, Milch und Hefe zusammengerührt sowie Zucker und Eier in einer Schüssel geschlagen. Nick wollte auch mal den Mixer bedienen ;-)


Danach kam ich ganz schön in die Bredouille. Ich hätte vorher checken sollen, wie viele Schüsseln man für dieses Rezept braucht, eine hat vorne und hinten nicht ausgereicht. Jedenfalls habe ich dann Butter und Milch in einem Topf erhitzt: witzige Kombi, die sich ganz wunderbar in zwei Schichten aufteilt :-D Danach kommt alles in eine Schüssel (da reichte dann zum Schluss doch wieder eine) und durchmixen. Mein Teig war leider mal wieder viieel zu flüssig-zäh. Man sollte ihn danach in einem Klumpen aus der Schüssel nehmen können. Das ging so gar nicht :-D


Deswegen habe ich einfach große Flatschen auf das Blech gemacht. Eigentlich sollte man das Ganze nach dem Gehen lassen (da hätte ich mir das Rezept vorher auch intensiver anschauen sollen :-D) ausrollen und in Schnecken formen sollen. Das hat nicht ganz hingehauen, obwohl ich noch extra Mehl hinzugefügt habe ...



Doch nachdem ich die Fladen gemacht und mit einer Mischung aus Butter, braunem Zucker und Zimt bestrichen habe (ja, das vielleicht auch eher radikal), konnte das Blech dann in den Ofen.


Als sich dann der wunderbar zimtig-hefige Duft in unserer Küche verbreitet hat, habe ich noch das Frosting aus Frischkäse, Creme fraiche und Puderzucker gemacht. Und weil ich noch rote Lebensmittelfarbe hatte und die ja ganz wunderbar zu Weihnachten passt, kam die auch noch da hinein. Ro-o-o-te Weihnacht überall!


Und schon waren die leckeren Zimtbrötchen fertig! Sie haben sehr saftig geschmeckt, hätten für meinen Geschmack aber noch etwas süßer sein können, so als Leckerei im Advent. Dieses Backrezept war das aufwendigste der vier – aber auch das mit dem coolsten Ergebnis :-)

Ich wünsche euch schon einmal leckere Feiertage!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen